Nur der Frst Sambos hatte sich freiwillig unterworfen abhängig von dem mächtigeren Musikanos, mochte er dem fremden Herrscher lieber als dem Nachbarfrsten dienstbar sein wollen, und Alexander hatte ihn als Satrapen in seinem Berglande bestätigt, oder, was richtiger sein drfte, in dem gleichen Verhältnis, wie die tributären Frsten der Satrapie Oberindiens ihm seine Herrschaft gelassen.Er erhielt Verzeihung xanef 5 sein Land blieb ihm unter makedonischer Hoheit.Auch aus Indien kam bse Zeitung Taxiles berichtete, Abisares sei gestorben und der Satrap Philippos im diesseitigen Indien von den Sldnern, die unter ihm dienten, erschlagen worden, doch hätten die makedonischen Leibwächter des Satrapen den Aufruhr sofort erdrckt und die Anfhrer hingerichtet.Pattala, an der Stromscheide des Indusdelta belegen, bot sich von selbst zur Vermittlung des Handels nach dem Innern und dem Ozeane dar es beherrschte zugleich in militärischer Hinsicht das untere Indusland darum xanef 5 wurde Hephaistion beauftragt, die Burg der Stadt auf das sorgfältigste zu befestigen und demnächst Schiffswerften und einen geräumigen Hafen bei der Stadt zu erbauen.Es war gerade in der Mitte des Sommers und der Strom in seiner grßten Fllung, die niedrigen Ufergegenden zum Teil berschwemmt, die Fahrt um so schwieriger.Dem Zelte nah, das fr ihn bereit war, stieg er vom Pferde, damit seine Kriegsleute ihn auch gehen sähen da drängten sie sich von allen Seiten heran, seine Hand, sein Knie, sein Kleid zu berhren, oder auch nur ihn von nahe zu xanef 5 sehen, ihm ein gutes Wort zuzurufen, ihm Bänder und Blumen zuzuwerfen.Mit ihm zugleich trafen die Befehlshaber, die seit fnf Jahren in Medien gestanden hatten, ein es waren Kleandros mit den Veteranen der Sldner, Herakon mit den Sldnerreitern, die frher Menidas gefhrt hatte, Sitalkes mit dem thrakischen Fußvolk, Agathon mit den odrysischen Reitern, im ganzen fnftausend Mann zu Fuß und tausend Reiter.Da ward durch Heroldsruf verkndet, daß der Knig die Schulden seines Heeres auf sich nehme und bezahlen werde, daß deshalb jeder die Summe, die er schuldig sei, aufschreiben und demnächst xanef 5 in Empfang nehmen solle.So vergingen einige Stunden, endlich wollte man darangehen, die Schiffe wieder flott zu machen und womglich das Fahrwasser zu gewinnen siehe, da begann das gefährliche Schauspiel von neuem, rauschend schwoll die Flut, berflutete das schlammige Moor, hob die eingesunkenen Fahrzeuge mit sich empor immer schneller wachsend, brandete sie gegen die festeren Ufer, warf die Fahrzeuge, die dorthin sich gerettet, auf die Seite, so daß viele umstrzten, viele zerschellten und versanken ohne Ordnung und Rettung trieben die Schiffe auf der schweren Flut bald gegen das Land, bald gegeneinander, und ihr Zusammenstoßen war um so gefährlicher, je heftiger die schwellende Bewegung des Gewässers wurde.Und er wieder gab mit vollen Händen viele von den Bräuten waren elternlos er sorgte fr sie wie ein Vater, allen gab er knigliche Mitgift, allen, die sich mit an diesem Tage vermählt, berreiche Geschenke, allen Makedonen, die asiatische Mädchen xanef 5 gefreit mehr denn 10 000 schrieben ihre Namen auf , gab er Aussteuer.Mit dem 21.Bald zeigte sich, daß er den Pflichten der Satrapie, xanef 5 die er ungeheißen auf sich genommen, keineswegs nachgekommen sei.Der Satrap von Karmanien, Sibyrtios, wird die Weisung erhalten haben von Westen her, soweit mglich, dem Heere das Ntige entgegenzusenden und man wird wohl so viel erkundet haben, daß die zunächst an Indien grenzende Landschaft, wenn man sie besetzte, im Innern bewohnte und fruchtbare Täler genug besaß, um dem Zuge längs der Kste die ntigen Vorräte zu schaffen.