Alexander durfte hoffen, mit schnellem Marsch an die Ufer des Oxos die letzte namhafte Heeresmacht, die ihm noch widerstehen wollte, zu treffen und zu vernichten, bevor der Zuzug aus den arianischen Landen sich mit ihr vereinigt habe und wenn sein Marsch diese arianischen Satrapien fr jetzt rechts liegen ließ, so war zu erwarten, daß vor dem Schlage, der die Knigsmrder niederschmettern sollte, auch sie sich beugen wrden.Dorthin, wußte naczynia regent er, hatte sich Bessos mit seinem Anhang zurckgezogen, dorthin alle, die es mit der altpersischen Sache hielten, beschieden, um sich dem makedonischen Eroberer, wenn er ber Hyrkanien hinauszugehen wage, entgegenzustellen.Antipatros hatte, wenn auch mit bedeutendem Verlust, vollständig gesiegt.Phrataphernes dagegen und seine beiden Shne Pharasmanes und Sissines gewannen bald Alexanders Vertrauen, dessen sie sich in mehr als einer Gefahr wrdig zeigen sollten der Vater erhielt seine Satrapien Parthien und naczynia regent Hyrkanien zurck.Sie hatten Dareios gefangengenommen Alexanders pltzlicher Angriff trieb sie, ihn zu ermorden, um sich selbst zu retten sie flohen, um die Verfolgung zu erschweren, in zwei Haufen, Bessos auf dem Wege nach Chorassan nach Baktrien, Nabarzanes mit den Resten seiner Chiliarchie und von dem parthischen Satrapen begleitet nach Hyrkanien, um von dort aus gen Baktrien zu eilen und sich mit Bessos zu vereinigen.Es ist ausdrcklich bezeugt, daß Alexanders Absicht war, nach naczynia regent Baktra, der Hauptstadt der großen baktrischen Satrapie, zu gehen.Der Chiliarch, einer von denen, die Dareios gebunden hatten, mochte sich mit Straflosigkeit begngen mssen sein Name, sonst einer der ersten im Reiche, wird nicht weiter genannt.So steigerte sich die Mißstimmung schon wurde mit Geschenken, naczynia regent mit Nachsicht und Vertrauen der Knig ihrer nicht mehr Herr.Der Knig kannte diese Stimmungen seine Mutter, so wird berichtet, habe ihn wiederholt gewarnt, ihn beschworen, vorsichtig gegen die Großen zu sein, ihm Vorwrfe gemacht, daß er zu vertraut und zu gnädig gegen diesen alten Adel Makedoniens sei, daß er mit berreicher Freigebigkeit aus Untertanen Knige mache, ihnen Freunde und Anhang zu gewinnen Gelegenheit gebe, sich selbst seiner Freunde beraube.Wenn Alexander Friedensanträge gewnscht, wenn er sie monatelang erwartet naczynia regent hatte, wenn sie auch nach dem Fall von Susa, auch nach der Forcierung der Pässe nach Persien hinauf, nach Besitznahme der alten Knigsstätten dort nicht kamen, so war endlich die Hoffnung auf einen vertragsmäßigen Abschluß aufzugeben und der Akt zu vollziehen, mit dem die Achämenidenmacht tot erklärt, die Besitzergreifung der Monarchie ber Asien verkndet wurde.Er hatte Asien furchtbar getroffen er wird des Speeres seines Ahnherrn Achill gedacht, er wird das Charisma des echten Knigsspeeres darin erkannt haben, daß es die Wunde, die es geschlagen, auch heile.Alexander konnte sich nicht verhehlen, daß selbst unter seiner nächsten Umgebung viele seine Schritte mit Mißtrauen oder naczynia regent Mißbilligung betrachteten in Parmenion war er gewohnt, einen steten Warner zu haben von dessen Sohn Philotas wußte er, daß er seine Einrichtungen unverhohlen gemißbilligt, ja ber seine Person sich in sehr schonungsloser Weise geäußert habe er hielt es dem heftigen und finsteren Sinne des sonst tapferen und im Dienst unermdlichen Hipparchen zugute tiefer kränkte es ihn, daß selbst der schlichte und hochherzige Krateros, den er vor allen hochachtete, nicht immer mit dem, was geschah, einverstanden war, daß selbst Kleitos, der das Agema der Ritterschaft fhrte, sich ihm entfremdete.Er hatte von den bei Issos zersprengten Sldnern eine bedeutende Zahl an sich gezogen, der Werbeplatz auf dem Tainaron bot ihm so viel Kriegsvolk, als er Geld hatte anzuwerben er hatte mit den Patrioten namentlich in den peloponnesischen Städten Verbindungen angeknpft, die den besten Erfolg versprachen die Umsicht und Khnheit, mit der er seine Macht und seinen Anhang zu mehren verstand, gab den Gegnern Makedoniens nah und fern die Zuversicht naher Rettung.Alexander befahl, daß von den griechischen Sldnern diejenigen, welche schon vor dem Korinthischen Vertrage in persischem Solde gewesen waren, ohne weiteres entlassen, den anderen unter der Bedingung, daß sie naczynia regent in das makedonische Heer einträten, Amnestie bewilligt werden sollte Andronikos, der sich fr sie verwendet hatte, erhielt den Befehl ber sie.Es folgen hchst merkwrdige Ereignisse, von denen uns freilich nur einzelne zerstreute Notizen berliefert sind, deren Zusammenhang, ja deren zeitliche Folge nicht mehr festgestellt werden kann.