Gegen Morgen legte sich der Sturm, der Regen hrte auf, der Strom flutete rauschend an den hohen Ufern der Insel vorber oberhalb derselben sollte das Heer bersetzen der Knig selbst, von den Leibwächtern Ptolemaios, Perdikkas, Lysimachos, von Seleukos, der die kniglichen Hypaspisten fhrte, und einer erlesenen Schar Hypaspisten begleitet, befand sich auf der Jacht, welche den Zug erffnete auf den anderen Jachten folgten die brigen Hypaspisten auf Booten, Stromkähnen, Flßen und Fähren die Reiterei und das Fußvolk im ganzen 4000 Reiter, 1000 Bogenschtzen zu Pferd, fast 6000 Hypaspisten, endlich die Leichtbewaffneten zu Fuß, die Agrianer, Akontisten, Bogenschtzen, vielleicht 4000 Mann.Sobald Nearchos und Krateros aufgebrochen waren, teilte Alexander das noch brige Heer in drei Korps während er selbst mit dem einen den Überfall im Innern des Mallerlandes bewerkstelligen und die Feinde stromab treiben wrde, sollte Hephaistion, der mit dem zweiten Korps fnf Tage frher ausrckte, die Linie des Hyarotis besetzen, um die Fliehenden aufzufangen, der Lagide Ptolemaios dagegen mit dem dritten Korps drei Tage später ausrcken, um den etwa rckwärts zum Akesines Flchtenden den rechteck bild Weg zu sperren.Ob diese Trierarchen die ganze Flotte oder nur die grßeren Schiffe, die 80 Dreißigruderer, ausrsteten, ist nicht mehr zu erkennen.Alexander ließ hier seine durch die ungeheuren Anstrengungen der letzten fnf Tage erschpften Truppen einen Tag ruhen mit frischen Kräften zogen sie dann aus, die anderen mallischen Städte auf der Sdseite des Hyarotis zu erobern aber berall waren die Einwohner vor ihrer Ankunft rechteck bild bereits entflohen es schien nicht ntig, die einzelnen Haufen aufzusuchen es gengte, ihnen die Städte zu zerstren.Lange suchten die Reiter vergebens und mit Lebensgefahr eine Furt hindurch, berall war das Wasser zu breit und zu tief es schien nichts brig, als die Fahrzeuge und Fähren um die Spitze dieser Insel herbeizuschaffen es war die hchste Gefahr, daß durch den damit entstehenden Zeitverlust der Feind zur Absendung eines bedeutenden Truppenkorps, das das Landen erschweren, ja unmglich machen konnte, Zeit gewann da fand man endlich eine Stelle, die zu durchwaten war mit der grßten Mhe hielt sich Mann und Pferd gegen die heftige Strmung, das Wasser ging denen zu Fuß bis an die Brust, die Pferde hatten nur den Kopf ber Wasser.Indes begann Alexander den Sturm die Inder, die schon bei dem ersten Überfall hart mitgenommen waren, verzweifelten, die Mauern behaupten zu knnen von den Toren und Trmen zurckfliehend, wurden sie von den nachdringenden Makedonen grßtenteils erschlagen, nur einige Tausend flchteten sich in die Burg und wehrten sich von dort herab mit dem Mute der Verzweiflung mehr als ein Angriff der Makedonen wurde zurckgeschlagen, die immer steigende Erbitterung, der Zuruf und das Beispiel des Knigs, die Erschpfung der Gegner ließ die Makedonen endlich den Sieg erringen, fr dessen Mhe sie sich mit rechteck bild einem gräßlichen Gemetzel unter den Indern rächten von den zweitausend, welche die Burg verteidigt hatten, entkam keiner.Durch das Vordringen der Elefanten ermutigt, brachen die indischen Reiter, die sich eiligst gesammelt und formiert hatten, zum Angriff gegen die makedonischen Reiter vor aber diese an Krperkraft und Übung ihnen weit berlegen, warfen sie zum zweiten Male, so daß sie wieder sich hinter die Elefanten retteten.Er hatte sich geirrt Ohnmacht rechteck bild und Klage war das Echo seines Aufrufs.Schon wälzten sich viele von diesen sterbend auf dem Felde voll Leichen und Sterbenden, andere wankten in ohnmächtiger Wut schnaubend noch einmal gegen die sich schon schließende Phalanx, die sie nicht mehr frchtete.Alexander ließ hier kurze Zeit rasten, um teils fr die Hinabfahrt zum Indus und ins große Meer die ntigen Vorbereitungen zu treffen, teils die neue Stadt rechteck bild zu kolonisieren, zu welchem Ende die Inder der Umgegend zur Ansiedlung aufgefordert und zugleich die kampfunfähigen Sldner aus dem Heere hierselbst ansässig gemacht wurden.Nach einer dreitägigen Fahrt kam der Knig zu der Ufergegend, wo Krateros und Hephaistion die Flotte erwarten sollten sie lagerten schon zu beiden Seiten des Stromes.Mit Mhe und nur durch eine Reihe knstlicher Bewegungen, durch rechteck bild welche jedem Handgemenge ausgewichen wurde, behaupteten sich die Reiter auf diesem schwierigen Terrain, bis nach und nach einige Scharen leichten Volks und namentlich die Schtzen nachgekommen waren und man jenseits auch schon das schwere Fußvolk dem Ufer nahen sah.